Homöopathisch-klinische Studien / von Franz Wurmb und Hugo Caspar.

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456 Wechſelfieber,

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Summe (?Omat [marl 4mat|1 Omat|Gmat |&malt Zmat Ima ſmal/4 mal

Aus dieſem Ausweite iſt erſichtlich, daß wir es in der Mehrzahl
der Fälle mit bereits lange dauernden Erfranfungen zu thun hatten,
daß uns aber deſſen ungeachtet ihre Heilung in kukzer Zeit auf homöopathijchem Wege gelungen iſt, und daß wir daher die oben geſtellte Frage, der Erfahrung gemäß, zu Gunſten unſerer Kurat beantworten können.

Was wir in den nachſtehenden Sägen in Bezug auf die ätiologiſchen Momente, ven Karakter, die Verlaufsart und den Ausgang

des Wechſelfiebers, und in Bezug auf die Kriterien für die Mittel
wahl bringen, enthält zwar nur Bekanntes, dürfte jedoch deſſen ungeachtet Manchem unſerer Leier nicht unwillkommen ſein, weil ſich
eine ähnliche Zuſammenſtellung in der homöopathiſchen Literatur nicht
vorfindet.

Jeder" Krankheitsprozeß kann in einem verſchiedenen Grade von
Heftigkeit vorkommen, und daher ſchon im Vorhinein der Kunſthilfe bald mehr, bald weniger zugänglich ſein. Dieß gilt ganz beſonders von dem Wechſelfieber, das bekanntlich durc< ſo verſchiedene
Urſachen hervorgerufen wird, und bei dem ſo viele Nebenumſtände
von ſo großem Gewichte ſind. - |

Geſunde, jugendliche Individuen, Weiber und Einheimiſche,
geneſen in der Regel leichter, als kränkliche, durch Noth oder Bölſerei herabgekommene Menſchen, oder als Männer und Fremde.

Durch Ekel, unbedeutende Diätfehler und Gemüthsbewegungen
hervorgerufene Wechſelfieber ſind ſchneller zu beſeitigen als jolc<he,