Theorie der reellen funktionen, von dr. Hans Hahn.

180 Der Begriff der Stetigkeit und seine Verallgemeinerungen. in jedem') Punkte von 9f, so ist die Menge der Punkte, in denen f_~c ist, dicht in 922). Vermöge der Schränkungstransformation können wir f als beschränkt, c als endlich annehmen. Sei ao ein beliebiger Punkt von 92 und l(ao) eine Umgebung von aO; wir haben zu zeigen, daß in 11(a,) ein Punkt a' von 29 liegt, für den f(a')< c ist. Da (*) auch in ao gilt, gibt es in dl(a0) einen Punkt a, von 92, in dem f(a) <+ c + i; und da f rechtsseitig oberhalb stetig ist, gibt es ein Intervall [at, a +-Qei -< U(a0), so daß f(a)<c — 1 in 21 X [Ca,, a +3-ei Wegen (*) (für a a,) gibt es in [a1, a, -- o) einen Punkt a. von 91, in dem f(a2) < c +-. und daher ein Intervall [a, a a,, a -- ] [, so daß f(a)<c+-^ in 2 9l[a",a2+ - 2]. Indem man so weiter schließt, kommt man zu einer monoton wachsenden Punktfolge {a,} aus 2f und zugehörigen Intervallen [an, an +~,] von folgenden Eigenschaften: Es ist: (**) [an an+o,] -< [al-, an- + n -), (***) f(a) <c in 92. [an, an,-Oe] Wegen (**) liegen für n > no alle a, in [an", a+, +-,no). Da 92 linksseitig abgeschlossen ist, gehört lim a,n = a' zu 91, und f(a') gefl= oo nügt sämtlichen Ungleichungen (***), d. h. es ist: f(a') < c. Da ferner [a, a, a+ e1] -< i(a0) war, so liegt a' in 1U(a), und Satz IX ist bewiesen. In Analogie zu ~ 11, Satz II gilt: Satz X. Es ist stets G+(a; f, 1) rechtsseitig oberhalb, g+(a; f, 91) rechtsseitig unterhalb stetig auf 91~-. abzählbar viele Teile 3,, (n= 1, 2,...) spalten, deren jeder in 91 dicht ist. Man definiere: f== - auf 23, (n- = 1, 2,..), f== auf 91I_. Dann ist f rechtsn seitig oberhalb stetig auf 91; in jedem Punkte von 91 ist g(a;f, 91) 0, trotzdem ist überall f> 0. 1) Es genügt hier nicht, daß (*) auf einem in 21 dichten Teile von 91 erfüllt sei, wie das Beispiel von Fußn. 2) S. 179) zeigt, wo g+(a; f, 1) 0 auf dem in 21 dichten Teile 921 erfüllt ist. 2) Im Gegensatze zu ~ 9, Satz V, kann hier nicht behauptet werden, daß die Menge aller Punkte von 92, in denen f > c ist, von erster Kategorie in 91 sei. Beispiel: Sei 91 eine nirgends dichte perfekte Menge und f= 1 auf 9l-_, /==0 auf 921-921l. In jedem Punkte von 91 ist g+(a; f,)l)== 0, die Menge 91}, auf der f=-1, ist aber von zweiter Kategorie in 92. - Ist 92 ein Intervall, so zeigt ein dem Beweise von Satz V, ~ 9 analoger Beweis, daß auch hier die Menge aller Punkte, in denen f[> c ist, von erster Kategorie ist.

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Title
Theorie der reellen funktionen, von dr. Hans Hahn.
Author
Hahn, Hans, 1879-1934.
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Publication
Berlin,: J. Springer,
1921.
Subject terms
Functions

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"Theorie der reellen funktionen, von dr. Hans Hahn." In the digital collection University of Michigan Historical Math Collection. https://name.umdl.umich.edu/acm1546.0001.001. University of Michigan Library Digital Collections. Accessed June 20, 2025.
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