Zahlentheorie, von Adrien Marie Legendre. Nach 3 aufl. ins deutsche übertragen von H. Maser.

~ 10. Jed. quadr. Teiler von t2'+Nu2 enthält eine Zahl Z, welche u. s. w. 83 420. Wir nehmen den Wert N' — ac'- Alb'2 wieder auf und setzen voraus, dafs der gröfste gemeinschaftliche Teiler von a und N gleich li2v sei, wo 12 der gröfste in ihm enthaltene quadratische Faktor ist. Alsdann mufs b' durch,uv teilbar sein. Setzt man also: a ==,2va', b' =- vb", so erhält man: N' =-y2v (a'' - lvb"2). Der Faktor g2 könnte sich auf 1 reducieren, v dagegen ist ein ungerader Faktor, der notwendig bleiben mufs, da der Beweis unter der Annahme geführt wird, dafs a und N einen andern gemeinschaftlichen Teiler als 2 haben. Was den andern Faktor a'c'-Avb"2 anlangt, so kann man zeigen, dafs er gröfser ist als 31vb"2. Denn da a und c beide gröfser als 2b sind, so hat man ac > 4b2 und somit a'c' > 4vb"2. Hiernach sieht man, dafs N' nicht weniger als zwei verschiedene ungerade Faktoren haben, oder dafs i nicht kleiner als 2 sein kann. Wir wollen nun der Reihe nach die verschiedenen Fälle untersuchen, welche je nach den verschiedenen Werten von i stattfinden. 1) Wir nehmen an, dafs N' nur zwei Faktoren v und a habe. Da alsdann i gleich 2 ist, so hat man,u(i-l)= (1)_ 3, weil 3 das erste Glied der Reihe 3, 5, 7, 11,... ist. Man hat demnach zu beweisen, dafs n' gröfser ist als 3. Da einerseits N' = va, andererseits N'> 3Av2b"2 ist, so ist umsomehr a > 32Av, und da die kleinsten Zahlen, welche für A und v genommen werden können, 3 und 5 sind, so ist a > 45. Mithin darf man a nicht kleiner als 46 oder 47 annehmen; man kann a == 46 setzen, da der Faktor 2 nichts an dem Resultate, das man haben will, ändert. Alsdann hat man N= - 2)N' =2 '2iv 46. Der kleinste Wert von N ist also N = 3 5 46 = 690, woraus folgt: n> 83 V690 > 9,37. Wenn daher N' nur zwei ungerade Primfaktoren besitzt, so ist > '(i-1). 2) Wir setzen voraus, dafs N' drei Primfaktoren besitze, und ferner, dafs diese Faktoren von einander verschieden seien, damit der Wert von i um so gröfser werde. Setzt man also N' = va3, i = 3, wodurch sich g(i-2) ==g(2) = 5 ergiebt, so mufs ebenfalls N'> 3v2Ab"2 und somit aß > 3vA sein. Das Minimum der Gröfse 6*

/ 467
Pages

Actions

file_download Download Options Download this page PDF - Pages 68-87 Image - Page 68 Plain Text - Page 68

About this Item

Title
Zahlentheorie, von Adrien Marie Legendre. Nach 3 aufl. ins deutsche übertragen von H. Maser.
Author
Legendre, A. M. (Adrien Marie), 1752-1833.
Canvas
Page 68
Publication
Leipzig,: B. G. Teubner,
1886.
Subject terms
Number theory.

Technical Details

Link to this Item
https://name.umdl.umich.edu/acl7475.0002.001
Link to this scan
https://quod.lib.umich.edu/u/umhistmath/acl7475.0002.001/96

Rights and Permissions

The University of Michigan Library provides access to these materials for educational and research purposes. These materials are in the public domain in the United States. If you have questions about the collection, please contact Historical Mathematics Digital Collection Help at [email protected]. If you have concerns about the inclusion of an item in this collection, please contact Library Information Technology at [email protected].

DPLA Rights Statement: No Copyright - United States

Manifest
https://quod.lib.umich.edu/cgi/t/text/api/manifest/umhistmath:acl7475.0002.001

Cite this Item

Full citation
"Zahlentheorie, von Adrien Marie Legendre. Nach 3 aufl. ins deutsche übertragen von H. Maser." In the digital collection University of Michigan Historical Math Collection. https://name.umdl.umich.edu/acl7475.0002.001. University of Michigan Library Digital Collections. Accessed May 4, 2025.
Do you have questions about this content? Need to report a problem? Please contact us.