Zahlentheorie, von Adrien Marie Legendre. Nach 3 aufl. ins deutsche übertragen von H. Maser.

~ 9. Beweis verschiedener Sätze über die arithmetischen Progressionen. 71 Entdeckung dienen, sind gleich zulässig. So hat man von der Betrachtung der Funktionen Gebrauch gemacht, um verschiedene fundamentale Sätze aus der Geometrie und Mechanik zu beweisen. ~ 9. Beweis verschiedener Sätze über die arithmetischen Progressionen. 402. Es sei die arithmetische Progression gegeben: A- C, 2A -C, 3A - C,, nA -, (Z) in welcher A und C irgendwelche zu einander prime Zahlen sind. Ferner sei a eine Primzahl, welche nicht in A aufgeht. Bestimmt man dann x derartig, dafs Ax - C durch a teilbar ist, so wird der Wert von x allgemein von der Form x = a 4 -z sein, woraus man erkennt, dafs die durch ü teilbaren Glieder in der gegebenen arithmetischen Progression selbst wieder die arithmetische Progression AC- C, A(a+ C) -C, A(a + 2,)-C,... bilden, und dafs es somit unter a aufeinanderfolgenden, an irgend einer Stelle der Progression (Z) gewählten Gliedern stets ein durch. teilbares Glied giebt, welchem eine Reihe anderer gleichfalls durch a teilbarer und von einander um das Intervall a abstehender Glieder vorangeht und nachfolgt. Nachdem dieses festgestellt ist, sei a,, Sb,... f, co eine Reihe beliebig angenommener und in irgendwelcher Ordnung aufeinanderfolgender Primzahlen, von denen jedoch keine in A aufgeht. Wir untersuchen, welches in der Progression (Z) die gröfste Anzahl von aufeinanderfolgenden Gliedern ist, welche durch irgend eine der Zahlen der Reihe a, A, t,..., ao, die wir die Reihe (a) nennen wollen, teilbar sind. Zu diesem Zwecke müssen wir zunächst die einfachsten Fälle untersuchen. 403. Betrachtet man zunächst nur zwei Primzahlen i, A, so kann es nicht mehr als zwei aufeinanderfolgende Glieder geben, von denen das eine durch e, das andere durch A teilbar ist. Diese Glieder können durch (a), (A) bezeichnet werden. Das auf (l) folgende Glied kann nicht durch e teilbar sein; denn da das Intervall bis (a) nur zwei Glieder enthält, so mifste =- 2 sein. Dieser Fall ist aber

/ 467
Pages

Actions

file_download Download Options Download this page PDF - Pages 68-87 Image - Page 68 Plain Text - Page 68

About this Item

Title
Zahlentheorie, von Adrien Marie Legendre. Nach 3 aufl. ins deutsche übertragen von H. Maser.
Author
Legendre, A. M. (Adrien Marie), 1752-1833.
Canvas
Page 68
Publication
Leipzig,: B. G. Teubner,
1886.
Subject terms
Number theory.

Technical Details

Link to this Item
https://name.umdl.umich.edu/acl7475.0002.001
Link to this scan
https://quod.lib.umich.edu/u/umhistmath/acl7475.0002.001/84

Rights and Permissions

The University of Michigan Library provides access to these materials for educational and research purposes. These materials are in the public domain in the United States. If you have questions about the collection, please contact Historical Mathematics Digital Collection Help at [email protected]. If you have concerns about the inclusion of an item in this collection, please contact Library Information Technology at [email protected].

DPLA Rights Statement: No Copyright - United States

Manifest
https://quod.lib.umich.edu/cgi/t/text/api/manifest/umhistmath:acl7475.0002.001

Cite this Item

Full citation
"Zahlentheorie, von Adrien Marie Legendre. Nach 3 aufl. ins deutsche übertragen von H. Maser." In the digital collection University of Michigan Historical Math Collection. https://name.umdl.umich.edu/acl7475.0002.001. University of Michigan Library Digital Collections. Accessed May 3, 2025.
Do you have questions about this content? Need to report a problem? Please contact us.