Zahlentheorie, von Adrien Marie Legendre. Nach 3 aufl. ins deutsche übertragen von H. Maser.

~ 1. Grundlagen dieser neuen Theorie. 177 AÄkm + A'X(m:1) + A"X(O':g) + A"'(m':g2) + -' In dieser Formel stellt X(m: 1) die Summe der k Perioden (mn: 1) + (mi:g) + (nm:g2) + * + (m:"'Jk), welche gleich - 1 ist, dar. Die anderen analogen Summen E(mn:g), E(m:g2),..., von denen jede aus ebensoviel Perioden gebildet ist, haben sämtlich denselben Wert. Mithin ist die Summe der Funktionen F allgemein gleich Aki - A' - A" — A"'dieselbe ist somit stets gleich einer bestimmten ganzen Zahl. 502. Die Eigenschaft der Wurzeln der Gleichung kten Grades, welche die Perioden (mn:l), (m:g), (mn:2),.. liefert, ist somit von folgender Airt: Ist eine ganze rationale Funktion Z dieser Wurzeln oder einiger von ihnen, welche mit t, u, v,... bezeichnet seien, gegeben, und denkt man sich, dafs die Gröfsen t, u, v,..., welche zuerst (n:a), (m:P), (m:),... sind, bei einer ersten Substitution die Werte (m:ag), (nm:3g), (m:yg),..., bei einer zweiten Substitution die Werte (m:acg2), (m:/g2), (m:yg2)... und so weiter annehmen, so dafs also nach k - 1 Substitutionen eine jede dieser G-röfsen den ganzen Cyklus von Werten, welche jede Periode von m Gliedern annehmen kann, durchlaufen hat, so ist die Summe aller Werte der Funktion Z gleich einer leicht zu bestimmenden ganzen Zahl. 503. Wenn die Funktion F der Wurzeln t, u, v,... der Gleichung kten Grades alle Wurzeln enthält, und wenn dieselbe so beschaffen ist, dafs man darin zwei der Wurzeln beliebig iit einander vertauschen kann, so läfst sich diese Funktion, welche man in der Regel eine symmetrische Funktion (fonction invariable) nennt, unmittelbar bestimmen, da man alsdann, ohne an der Funktion irgend etwas zu ändern, rg an die Stelle von r setzen kann, und somit A'== A" = " =. ist, da der Wert An +- A'(m: 1) 4- A"(mn:g) + A"' (:g2) -... derselbe sein mufs wie Am + A'(m:g) + A"(m:g2) +- A'(m:g3) +-.. Folglich reduciert sich der Wert der Funktion F auf Am-A'. Demnach kann man mit Hülfe des Satzes in Artikel 500 leicht die Koefficienten der Gleichung 7ten Grades, welche die Perioden L e g e n d r e Zahlentheorie II. 12

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Title
Zahlentheorie, von Adrien Marie Legendre. Nach 3 aufl. ins deutsche übertragen von H. Maser.
Author
Legendre, A. M. (Adrien Marie), 1752-1833.
Canvas
Page 168
Publication
Leipzig,: B. G. Teubner,
1886.
Subject terms
Number theory.

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"Zahlentheorie, von Adrien Marie Legendre. Nach 3 aufl. ins deutsche übertragen von H. Maser." In the digital collection University of Michigan Historical Math Collection. https://name.umdl.umich.edu/acl7475.0002.001. University of Michigan Library Digital Collections. Accessed May 4, 2025.
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