Zahlentheorie, von Adrien Marie Legendre. Nach 3 aufl. ins deutsche übertragen von H. Maser.

Inhaltsverzeichnis zum zweiten Bande. IX Seite In jedem Falle kann man durch eine einzige Formel und ohne Zweideutigkeit alle Wurzeln der Gleichung in p, die im allgemeinen 2i i dargestellt werden durch 2 cos, ausdrücken........ 315 Sechster Hauptteil. Beweis verschiedener Sätze aus der unbestimmten Analysis. ~ 1. Es wird die Aufgabe gestellt, eine gegebene Zahl a in vier Quadrate zu zerlegen, derart, dafs die Summe ihrer positiv genommenen WVurzeln gleich einer gegebenen Zahl b ist................ 324 Erster Fall, wo eine der vier Zahlen s, t, u, v gleich Null ist. Bedingung für die Möglichkeit der Lösung............ 325 Zweiter Fall, wo keine dieser Zahlen gleich Null ist. Alsdann ist 4a-b2 die Summe dreier Quadrate, und somit darf die Zahl 4a-b2 nicht von der Form 4(8n + 7) sein.............. 327 Unter dieser Bedingung ist die Auflösung immer möglich. Damit sie jedoch durch positive ganze Zahlen gegeben werde, mufs b zwischen den Grenzen 1/4a und 1/3a -2 -1 liegen. Indessen giebt es auch Fälle, in welchen man die Lösung in positiven ganzen Zahlen erhält, obwohl b unterhalb der Grenze /3 a- 2 - 1 liegt........ 329 Diese Untersuchung liefert eine neue Erweiterung der beiden ersten Fälle des Satzes über die Polygonalzahlen........... 332 ~ 2. Beweis des Fermat'schen Satzes über die Polygonalzahlen und einiger andrer analoger Sätze................... 332 Nach einigen vorbereitenden Sätzen wird bewiesen: 1) Jede ganze Zahl, welche gröfser ist als 50m + 21, ist die Summe von m -+2 Polygonalzahlen von der Ordnung m + 2, von denen m - 2 entweder gleich Null oder gleich der Einheit sind; 2) Dasselbe gilt für jede ganze Zahl, welche kleiner ist als 50m + 21.......... 339 Diese beiden Sätze enthalten den allgemeinen Fermat'schen Satz in sich, aber mit einer Einschränkung, welche demselben eine grofse Präcision und Eleganz verleiht, dafs nämlich unter den m +2 von Fermat geforderten Polygonalzahlen stets nm-2 sich befinden, die man gleich Null oder gleich 1 zu setzen hat.......... 342 Man kann ferner beweisen, dafs, nachdem eine gewisse für jede Ordnung der Polygonalzahlen leicht anzugebende Grenze überschritten ist, jede gegebene Zahl in vier oder höchstens in fünf Polygonalzahlen zerlegbar ist...................... 343 Beispiel für die Zahl 6484, die ih vier Oktogonalzahlen zerlegbar ist. 346 ~ 3. Über die Gleichung X3 + y33 _+ z3................... 348 Die Unmöglichkeit dieser Gleichung ergiebt sich aus den folgenden drei Sätzen: 1) Wenn diese Gleichung möglich sein soll, so mufs eine der Zahlen x, y, z durch 3 teilbar sein. 2) Diejenige der Unbestimmten, welche gerade ist, ist zugleich durch 3 teilbar.

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Title
Zahlentheorie, von Adrien Marie Legendre. Nach 3 aufl. ins deutsche übertragen von H. Maser.
Author
Legendre, A. M. (Adrien Marie), 1752-1833.
Canvas
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Publication
Leipzig,: B. G. Teubner,
1886.
Subject terms
Number theory.

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"Zahlentheorie, von Adrien Marie Legendre. Nach 3 aufl. ins deutsche übertragen von H. Maser." In the digital collection University of Michigan Historical Math Collection. https://name.umdl.umich.edu/acl7475.0002.001. University of Michigan Library Digital Collections. Accessed May 4, 2025.
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