Abhandlungen zur Geschichte der Mathematik.

54 Maximilian Curtze:
das davon kumpt, gibt die hoffstat der ganczen zircklichen eben. Aber die
67',I. grösz der vmbgenden zarg i wirt als gehabt. Der dyametter sol getribliert
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Fig. 14. Fig. 15.
werden, vnd der sibendtail sol jm zugetan werden; was dauon kumpt, gibt
die grösz der vmbgenden zarg. (Fig. 14.)
24. Ist aber der boden triwincklis,25) sint dan dy sytten glich, so
wirt also gemessen. ain tail des dryangels wird getailt in zwai glich tail,
vnd von dem puncten der tailung wirt gezogen ain recht lini zut dem
winckel da gen vber, vnd die lini also gezogen wirt mit der zal irer leng
gefürt jn den ainen tail der sytten, die gedailt ist, so hat man die grösz des triangels.
(Fig. 15.)
~/ \ 2ö25. Ist aber, das der driangel allain zwo
glych seiten hat, vnd die dritt vnglich ist, so
s/ \ tatail die selben in zwai glyche tail, vnd von
/. \ dem puncten der tailung züch ain lini zu- dem
gegen ivber, vnd der ain halbtail der getailten
67', II. -- 6 seyten sol gefürt werden jn die | lini, die geFig. 16. zogen ist von dem puneten in dem winckel,
vnd was davon kumpt, gibt die hoffstat.26)
(Fig. 16.)
26. Ist aber der dryangel von dry vni~eo/ ^C~ nglychen seitten, so sol aus ainem winckel ain. glich gericht lini27) gezogen werden zu der
Fig 17 seiten dar get gegen vber, vnd die selb seit,
darauf die gleich gericht lini felt, sol gefurt
werden jn die selben lini, vnd was dauon kumpt, des halbtail gibt dle
hoffstat. (Fig. 17.)
25) triangvla. 26) area. 27) linea perpendiculcaris.