Abhandlungen zur Geschichte der Mathematik.

- 201 - 1 log 1 —v cV i 1 - e V ( c ~ oder 1 - c ( 1 c Hier bezeichnet - das Verhältnis zweier Zahlen, von welchen die erstere angiebt, wieviel Atome bei den Molekülen der ersten Körperschicht anstofsen, die letztere, wieviel Atome bei dieser Schicht überhaupt anlangen. Um dieses Verhältnis in den Konstanten Rystinecks auszudrücken, nennen wir mit ihm den Radius der Wirkungssphäre zwischen Körpermolekül und Atheratom Q2, die mittlere Entfernung der ersteren d, die Zahl der in der Raumeinheit vorhandenen Moleküle N., dann ergiebt sich leicht, u. a. schon aus meiner Entwickelung S. 1691), dafs: I 1 3 (C) 1T2 zu setzen ist. Sodann ist klar: wenn in jeder, also auch in einer würfelförmigen Raumeinheit N2 Moleküle angetroffen werden, dann befinden sich J- n~i3 Diese längs der Kante deren N23, also in der Grenzfläche deren 23. Diese sperren dem Ätherhagel von jeder Flächeneinheit einen Teil ab, welcher 2 gleich N -.3 Q22C ist, also haben wir dv y — = NI. * Yo Iv 1 2 Jc Was nun den zweiten Bruch - betrifft so drückt dieser das Verc hältnis des Geschwindigkeitsverlustes, welchen ein stofsendes unelastisches Ätheratom erleidet, zur ganzen Geschwindigkeit aus, welche dasselbe vor dem Stofse hatte. Diesen Verlust habe ich in meinem 14. Kapitel bestimmt und als eine einfache Funktion der beiden Massen dargestellt. Da Rysäneck vollständige Elasticität voraussetzt und dennoch zu seinen Rechnungen einen Geschwindigkeitsverlust gebraucht, so ist sein dafür abgeleiteter Ausdruck unbestimmt und enthält eine nicht genügend fundierte, willkürliche Gröfse q. Dazu kommt, dafs er in seinen Rechnungen die Fälle nicht mit einschliefst, wo die durch den gravitierenden Körper hindurchpassierenden Ätheratome mehr als einmal gegen Moleküle anprallen. Dadurch wird der von diesem Geschwindigkeitsverlust herrührende Faktor von der Schichtenzahl unabhängig und scheidet sich aus der 1) Da ja Ruhe und Bewegung, so lange weder Verdichtung noch Verdünnung eintritt, in Bezug auf diese Konstanten keinen Unterschied begründen, die Gleichungen also für ruhende Körpermoleküle dieselben bleiben, wie für die durcheinanderfliegenden Ätheratome. Abh. zur Gesch. der Mathem. VI. 13*'

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Title
Abhandlungen zur Geschichte der Mathematik.
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Publication
Leipzig,: B. G. Teubner,
1877-99.
Subject terms
Mathematics -- Periodicals.
Mathematics -- History.

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"Abhandlungen zur Geschichte der Mathematik." In the digital collection University of Michigan Historical Math Collection. https://name.umdl.umich.edu/acd4263.0002.001. University of Michigan Library Digital Collections. Accessed April 30, 2025.
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