Abhandlungen zur Geschichte der Mathematik.

- 50 - 11 231 21 273 21 84 21 * 17 - 13 13,.3 * 34 i8 8, 8- - ==- 7 17 =17 3 34 34 17 21 105 21 63 21 21 6 34 34 3 4: 3 34 34, 34 17 5 6 21 63 3 3 21 63 1 5 34 85 4 434 136 2 Man sieht, dass die Näherung theilweise eine sehr grosse ist, an einem Orte sogar eine absolute. Diese Zahlen 34, 17, 11... erscheinen nun aber häufig in den Proportionen der Tempel, nicht minder, wie wir bereits erfuhren, die ebenfalls der Reihe zu entnehmenden Primzahlen 2, 3, 5 und deren Multipla. Beim Artemision z. B. war die Hauptdimension = 240, daneben tritt aber auch die Zahl 150 hervor. Beide Zahlen hängen durch den goldenen Schnitt mit einander zusammen; es ist 21 2520 4 240 ~ 148 -- 150 34 17 17 Jene Zahl 90 aber, die eben ihrer architektonischen Bedeutung halber zum Ausgangspunkt der obigen Reihe genommen wurde, ist gleich dem Minor y = 240 - 150. Sämmtliche Verhältnisse des Artemis-Tempels beruhen auf den Grundzahlen 2, 3, 5, 17. Die Zahl 29 erscheint nur einmal als eine bestimmte Modifikation von 60:30, 17 tritt ein einzigesmal auf. ~Der Tempel des Apollon Epikurios bei Phigalia zeigt in seinen Hauptverhältnissen die Grundzahlen 2 und 3, nächstdem 5 und 7. Vereinzelt sind 13 und 29 nachgewiesen" 187). Durch die Untersuchungen von Hultsch, dein es übrigens entgangen zu sein scheint, dass seine Zahlenreihe wesentlich mit der berühmten Lame'schen Reihe übereinstimmt, dürfte der Zusammenhang der griechischen Architektur mit gewissen Irrationalzahlen und mit der Theilung einer Geraden nach stetiger Proportion ausser Zweifel gesetzt sein. Ihm pflichtet Cantor bei mit folgenden Worten 188):,Der goldene Schnitt spielte in der griechischen Baukunst der perikleischen Zeit eine nicht zu verkennende Rolle. Das ästhetisch wirksamste Verhältniss, und das ist das stetige, ist in den athenischen Bauten aus den Jahren 450-430 aufs Schönste verwerthet." Wir wollen betreffs der strengen Regelmässigkeit, mit welcher - vielleicht nur instinktiv - von den- alten Architekten bei grossen und wichtigen Unternehmungen zu Werke gegangen wurde, auch auf das Zeugniss eines hervorragenden Sachkenners, G. Hauck's, verweisen 189). Hiermit ist der erste Theil unserer Aufgabe abgeschlossen. Die Kritik hat bisher geschwiegen, Erklärungsversuche wurden nicht gemacht, es wurden lediglich alle Daten gesammelt, an welchen sich spätere Erklärungsversiiche

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Title
Abhandlungen zur Geschichte der Mathematik.
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Publication
Leipzig,: B. G. Teubner,
1877-99.
Subject terms
Mathematics -- Periodicals.
Mathematics -- History.

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"Abhandlungen zur Geschichte der Mathematik." In the digital collection University of Michigan Historical Math Collection. https://name.umdl.umich.edu/acd4263.0002.001. University of Michigan Library Digital Collections. Accessed April 30, 2025.
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