Abhandlungen zur Geschichte der Mathematik.

- 68 - gedruckt vorkommt, mit dieser Abhandlung über den Aufgang der Häuser etc. identisch sei; in der That heissen in der Astrologie je drei Zeichen des Thierkreises, also ein Viertel desselben, eine Triplicitas. Allein dieser Tractat ist so unbedeutend (gewöhnlich erscheint er nur als Anhängsel zu den ebenfalls sehr geringfügigen,horae planetarum") und sein Inhalt hat so wenig mit Conjunctionen zu thun, dass wir der Ansicht sind, der Schlusssatz ~auch bekannt als seine Abhandlung über" etc. misse ursprünglich anders gelautet haben, d. h. mit andern Worten, es solle damit ein selbstständiges Werk gemeint sein. Ibn Amädschfir. 212) Casiri (I. 403) nennt ihn einen Perser, aus Herat gebürtig, ex regia Pharaonum stirpe. Lebenszeit unbestimmt. - 213) *5.J! kann ich hier nicht anders als durch ~Frage" übersetzen. -- 214) Es ist kaum anzunehmein, dass hier =l die Horizontkreise bedeute. Vergl. Anmerkg. 189. Casiri (1. c.) hat statt diesem a;,4y (Mars) und übersetzt: Liber tabularum martis secundum Persarum computum conditarum. Sein Sohn Abu'l-Hasan 'Ali. 215) H. Ch. erwähnt an mehrern Stellen (IV. 141. VI. 243. 436) einen Abu'l-Hasan 'Al ben Abi'l-Kasim el-Beihaki, vulgo Funduk dictus, der aber kein Mathematiker war. A1-Harüni. 216) Nach Casiri (I. 426) ist Harawi, d. h. aus Herat, das richtige. - H. Ch. (II. 121) nennt einen Yusuf ben Gorion Israili al-Ilarlnl, der aber Historiker war und eine Geschichte der Israeliten geschrieben hat. -- 217) Casiri (1. c.) übersetzt,.:sA^Jf.5ji mit Caerulea Sidera, de futurorum praedictionibus (?). As-Saidanani. 218) Siehe Anmerkung 166. Al-Adami. 219) Casiri (I. 430) und Reinaud (Mem. sur lFinde, 320) berichten nach Ibn al-K. von seinem Sohne Muhammed ben al-Husain (vielleicht liegt eine Umstellung der Namen vor, so dass beide identisch wären), er habe astronomische Tafeln nach dem Sindhind verfasst, die eine grosse Berühmtheit erlangt hätten; er habe sie aber nicht vollenden können, sie seien dann nach seinem Tode im Jahre 308 (920) von seinem Schüler al-Käsim ben Muhammed herausgegeben worden. Hieraus würde sich eine obere Grenze für die Lebenszeit al-Adamis ergeben. - 220) al-haräfät gibt keinen Sinn, wahrscheinlich soll es heissen al-inhirfat == die Abweichungen (Azimuthe d. Kibla). - 221) Vergl. Dorn p. 77. Ibn Nädschija. 222) Casiri (I. 433) nennt ihn einen Spanier.

/ 917
Pages

Actions

file_download Download Options Download this page PDF - Pages 60-79 Image - Page 60 Plain Text - Page 60

About this Item

Title
Abhandlungen zur Geschichte der Mathematik.
Canvas
Page 60
Publication
Leipzig,: B. G. Teubner,
1877-99.
Subject terms
Mathematics -- Periodicals.
Mathematics -- History.

Technical Details

Link to this Item
https://name.umdl.umich.edu/acd4263.0002.001
Link to this scan
https://quod.lib.umich.edu/u/umhistmath/acd4263.0002.001/529

Rights and Permissions

The University of Michigan Library provides access to these materials for educational and research purposes. These materials are in the public domain in the United States. If you have questions about the collection, please contact Historical Mathematics Digital Collection Help at [email protected]. If you have concerns about the inclusion of an item in this collection, please contact Library Information Technology at [email protected].

DPLA Rights Statement: No Copyright - United States

Manifest
https://quod.lib.umich.edu/cgi/t/text/api/manifest/umhistmath:acd4263.0002.001

Cite this Item

Full citation
"Abhandlungen zur Geschichte der Mathematik." In the digital collection University of Michigan Historical Math Collection. https://name.umdl.umich.edu/acd4263.0002.001. University of Michigan Library Digital Collections. Accessed April 30, 2025.
Do you have questions about this content? Need to report a problem? Please contact us.