Vorlesungen über geschichte der mathematik, von Moritz Cantor.

vorwort gabe, ist nalmliebi geqsogt: IIC~ wa obfel biet ie ~ov~ alld tt ter3C~jjU~t ~ 1 2 4 luhb jo fort crfju oit cube. Eirie Anwendung dieser' Zeicheni steht aber auf Fol. 4635 verso in dern 13. Exemplunm. S. 449. D)ie Behauptung, es sei mit der deutschen Algebra nach Michael Stifel zienmdich rasch, a})wadrts gegangen, bedcarf ejner Verbesserung, seit 11. Staigmiiller (Festschrift S. 431 —469) die Verdienste des TrIbinger Professors J ohannes Scheubel in emn dentlicheres Licht gertickt hat. lch babe (S. 550) (lessen deutsche 13earbeitung des 7., 8. mid 9. Buchies der Euklidisehen Elernente von 1558 beihiufig genaDnt. Schion vorbier, und zwar 15.50, hat Schenbel bei dem bekannten Basier Drucker ilervagius die seebs ersten Bfleber des Enklid lateinisclb heraiisgegebeni und ihunen lRegein der Algebra vorauisgeschickt. Die Euklidausgabe ist dureli zwei Eigenthfimlichikeiten besonders, gekennzeichnet. Erstileli sind alle Buchstaben streing verm ieden, und statt ibrer ist eine Besebireibung der betreffenden Punkte oder Linien augewandt, z. B. die Spitze des rechten Winkels, die Senkrechte aus, der Spitze (les reebiten Winkels auf die gegeniiberliegende Dreiecksseite und dergi. Enkclid, sagt Scheubel, mache es im Wortlautte seiner Lehrsilitze ebenso, und die Beweise soliten nichts einfiihren,7 was die Lehrsiitze vermeiden. ZweiteDs gibt Scheubel, wo immer Dreiecksfilchen in dcii Siitzen anftreten, Zahienbeispiele, welche mit Ililfe (ler Ileronisehien Flitiehenformel jIs (s a) (s - b) (s ---- c) ausgerechnet die Wahrheit des Satzes bestiitigen iniissen; an einen lBeweis der Ileronisehen Formel selb~st ist natiirlich nicht gedacht. Die vorausgeschickite Brevis rq~ldatPwfl (d[/ebrap(Irdscriptio ist dureh Niiirze (der Darstellung wie durch reiclien Inhalt ausgezeichnet. Indem ich der llauptsaclie nach auf R1. 'StaigmUller's Abhiandlnng verweise, betone i cl nur, was audh zu S. 248 von Johannes Widmann lobend erwi-ibnt wurde, 7die Gesehicklichikeit mit einer Unbekauinten auszukommnei, wo die, Natur der Aufgab~e deren melirere zu verlaingen scheint. 'Schfenbel lHirt ferner eine, allgemeine Niihernngsformel fMr (Ilie Auftindung irrationaler Wurzelwerthe h~iheren Grades kennen. In Buehistaben kounmt sie darauf hinaus, dass, Welun (In < aIn + b) < (a -j- 1> iSt, man iuiherungsweise zn schreiben hat:

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Title
Vorlesungen über geschichte der mathematik, von Moritz Cantor.
Author
Cantor, Moritz, 1829-1920.
Canvas
Page VII
Publication
Leipzig,: B. G. Teubner,
1894-1908.
Subject terms
Mathematics -- History.

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"Vorlesungen über geschichte der mathematik, von Moritz Cantor." In the digital collection University of Michigan Historical Math Collection. https://name.umdl.umich.edu/aas8778.0002.001. University of Michigan Library Digital Collections. Accessed June 24, 2025.
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