Vorlesungen über geschichte der mathematik, von Moritz Cantor.

Die Akademie. Aristoteles.27 227 deutlichsten mit demn Wesen der zelin Proportionen uns bekannt, machen. Es bilden die drei Zeilen cz,(,y diet. Proportion a- 3=(3y wenn a==3f3=-22'= 2. a:(3==43:y a=4 2 =2 = 1 3. ay (- ):(-)a=603=4y==3 4. ay =0-):a() a= —6 3=5y==3 5.: y=(0 Y)(aI) a-=5j3==4 y- 2 6. a:13=(13-y):(a-() a =6t3=~4 y=-1 7. a y =(a -y):(13-p) ce=9 3==8 7==6 8. a:7 (a - ):(a-I)a=9 0=7 y==6 9. j3y (a -y)( )a=- 7 l=-6 y==4 10. (3y=ay:(a —3) a 8 0== 5y==3 Beim ersten Anblick vermisst man in dieser Liste, so umfangreich sie ist, zwei Proportionen, weiche der 3. gegenilber eine iihnliche Berechtigung zu haben scheinen, wie 5. und 6. neben 4., niaimlich 3a. (3: y=(a -j3:( y) 3b. a.,13==(cc-f3:(3-). Bei n~iherem Zusehen ergibt sich aber, weshaib sie fortblieben. Sie werden erf~llit, sofern a y =- (32, siud also in 2. bereits mit eingeschiossen, beziehungsweise werden durch die gleichen Werthe a, i0, 2' erfililt, weiche 2. befriedigen. Andererseits erscheint es uns Neueren gar verwunderlich, dass die Griechen alle diese F~ille unterschieden, mit, deren sieben letzten im Grossen und Ganzen gar nichts geleistet ist, dass sie in der Erfindung derselben etwas hinhinglich Bedeutendes erkennen, um die Namen derer aufzubewahren, von weichen- jene Leistung herrifihrt. Wir werden in die griechische Stufenleiter der Werthsch~itzung uns hineinfinden kibnnen, wenn wir zweierlei erwilgen. Erstens, dass eine grosse Zahlengewandtheit dazu gehbrte siimmthiche zehn Verhiiltnisse ganzzahlig zu erfiillen, zweitens, dass, die aus, vier von einander verschiedenen Zahien gebildete geometrisehe Proportion mit den aus ihr abzuleitenden ftir die Griechen his zu einem gewissen Grade die Gleichungen mid deren Umformung ersetzte. Die Folgerung von cc: (3 = auf ( 3:( 2'+~ z. B. spielt, bei den Griechen fortdauernd die allerbedeutsamste Rolle. Stetige, Proportionen, hatten zur Kenntniss der arithmetischen, der geometrischen Reihen, jene wieder zur Kenntniss der vieleckigen Zahien gefiflirt. Was Wunder, dass, man weiter experimentirte, dass mnan immer neue VerbindungengLylcher Verh'a'tnisse zwische.4 Zahien

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Title
Vorlesungen über geschichte der mathematik, von Moritz Cantor.
Author
Cantor, Moritz, 1829-1920.
Canvas
Page 227
Publication
Leipzig,: B. G. Teubner,
1894-1908.
Subject terms
Mathematics -- History.

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"Vorlesungen über geschichte der mathematik, von Moritz Cantor." In the digital collection University of Michigan Historical Math Collection. https://name.umdl.umich.edu/aas8778.0001.001. University of Michigan Library Digital Collections. Accessed June 22, 2025.
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