Theorie der reellen funktionen, von dr. Hans Hahn.

Kap. VI, ~ 9. Absolut-additive Mengenfunktionen im A9. 461 Dies galt für jedes o > 0, also ist auch 9 (9) lim rp (E, ) < pl; (9), e=+o und (00) ist nachgewiesen. Aus (0) und (00) aber folgt die behauptete Gleichheit f (W2) = k ()-). Auf neue Inhaltsfunktionen kommen wir hingegen ), wenn wir unter v (Z) nicht, wie soeben, den k-dimensionalen Inhalt der Kugel Z, sondern den q-dimensionalen (q < k) Inhalt einer q-dimensionalen Kugel von gleichem Radius wie 5 verstehen. Wir bezeichnen dann die entstehende Mengenfunktion mit rq (2) und nennen sieden q-dimensionalen äußeren Inhalt von i2 (im Falle q ==1 auch den linearen äußeren Inhalt). Die,q-meBbaren Mengen heißen q-dimensionalmeßbar, und Mpq() heißt dann der q-dimensionale Inhalt von 2f. Das innere /q-Maß von S2 wird bezeichnet mit p.* (91) und heißt der q-dimensionale innere Inhalt von 21. Auch iq ist eine reguläre Maßfunktion. Es gelten daher die zu den Sätzen II, III, IV analogen Sätze auch,für p q < k). Doch besteht kein Analogon zu Satz V. Vielmehr ist, wenn q < k, für jede offene Menge 0. des Rk: 11q (i) ==4- +, wie aus folgendem Satze hervorgeht: Satz XI. Ist für die Punktmenge 92 des 9k 4(92t) endlich, so ist für q<q'~k: to, (=) =0. In der Tat, jedes System T (9, Ö) besteht aus k-dimensionalen Kugeln t, von Radien <, in deren Vereinigung 91 enthalten ist. Sei T (SZ) der p-dimensionale Inhalt der p-dimensionalen Kugel von gleichem Radius wie Z, und sei Sp {T (, e)} die Summe der Tp () für alle Z von T (91, )). Zufolge der Definition von pq gibt es für jedes > 0 ein System T (, Ö), für das: (*) sq T (2S, e)} < Iq (9) + 1. Nun ist aber für alle Kugeln 5, deren Radius < e ist, und für q < q' ck: Tq, (Z) < ~C q'-, q (Z), wo c eine geeignete Konstante. Also ist: Sq' {T (9, e)} < c e'- S, {T (21, e)}. Also gilt für die untere Schranke 9gq' (1, e) der S, {T (9I, ')}, wegen (*): fq' (2X, e) <c Q'- q (q () -- ), und mithin ist, wegen q' > q: q' (i) =e) lim 9Q, (9, ) 0, wie behauptet. ~ 9. Absolut-additive Mengenfunktionen im il;. Sei M ein o-Körper von q-dimensional (q<k) meßbaren Punktmengen des Dik, und sei tp eine in M definierte, absolut-additive Mengenfunktion. Mit po bezeichnen wir wieder den q-dimensionalen Inhalt. Ist die Mengenfunk1) C. Carath6odory, Gött. Nachr. 1914, 420. F. Hausdorff, Math. Ann. 79 (1918), 163.

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Title
Theorie der reellen funktionen, von dr. Hans Hahn.
Author
Hahn, Hans, 1879-1934.
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Publication
Berlin,: J. Springer,
1921.
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Functions

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