Theorie der reellen funktionen, von dr. Hans Hahn.

Einleitung. ~ 2. Die Mächtigkeiten. 7 keit a, 3 eine Menge der Mächtigkeit b. Dann ist, wenn 21 und 2 fremd, a + b die Mächtigkeit von %4+.- Versteht man unter der Verbindungsmenge von 92 und 23 die Menge aller verschiedenen paare (a, b), deren erstes Glied a ein Element von 2t, deren zweites Glied b ein Element von e ist, so ist a.b die Mächtigkeit derVerbindungsmenge'von 2 und 3. Und versteht man unter der Belegungsmenge von 3e mit 92 die Menge aller verschiedenen Belegungen (~ 1, S. 1) von 58 mit Elementen von 52 (d. h. die Menge aller verschiedenen Abbildungen von 3 in 21), so ist ab die Mächtigkeit der Belegungsmenge von 3 mit 21. Aus diesen Definitionen folgen unmittelbar die Sätze: Satz I. Es gelten die Rechnungsregeln: a+ =b-+a; a+(b+c)=(a+b)+c; a.b==b - a; a*(b.c) =(a-b)*c; (a +b) c== a c + — bc; ab+C ab. b C; (ab)C = a C.; abC = (ab) Wenn b b', so ist auch: a+b~a+b'; a b a.b'; abab'; ba > ba. Eine Menge 2 heißt abzählbar-unendlich, wenn sie gleichmächtig ist der Menge der natürlichen Zahlen. Es gibt dann eine eineindeutige Zuordnung A der Elemente von 52 zu den natürlichen Zahlen. Bezeichnet man mit a, das durch A der Zahl n zugeordnete Element von W, so sieht man, daß jede abzählbar-unendliche Menge in der Form angeschrieben werden kann: a l a2., an,. Umgekehrt ist jede Menge, die in dieser Form angeschrieben werden kann, abzählbar-unendlich. Aus der Definition der abzählbar unendlichen Mengen folgt unmittelbar: Satz II. Jeder unendliche Teil einer abzählbar-unendlichen Menge ist abzählbar-unendlich. Da man, wenn aus einer unendlichen Menge endlich viele Elemente a1, a,..., an herausgegriffen sind, immer noch ein (n + 1)-tes a~, herausgreifen kann, so hat man: Satz III. Jede unendliche Menge enthält einen abzählbar-unendlichen Teil. Die Mächtigkeit der abzählbar-unendlichen Mengen wird mit ^o bezeichnet. Satz III kann dann auch so ausgesprochen werden: Satz IV. Unter allen Mächtigkeiten unendlicher Mengen ist No die kleinste.

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Title
Theorie der reellen funktionen, von dr. Hans Hahn.
Author
Hahn, Hans, 1879-1934.
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Publication
Berlin,: J. Springer,
1921.
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