Babyloniaca, études de philologie assyro-babylonienne.

EIN NEVlER OMENTEXT14

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BEMERKUNGEN.
Da die ineisten der hier vorkonimenden Beobachitunagen sich a udi
auf A fiuden, so kann ich auf die dort gegebenen eingehenaderen Erdrterungen werweisen.
ZEILE 1. Die Bedeutung von DIS8 S U bleibt unklar. Auch hier ist
es zweifelhaft, ob SU oder ZU zu lesen sei.
Zu lipit qati vgl. A, 1. 11.
ZEILE 2. Es ist seh-wer zu entscheiden, ob DIi oder Hi1 vorliegt.
Die ideographische Schreibung DI fuir shilum (vgl. Z. 1-5) ist etwas
auffaillig, aber auch fair XI ldsst sich nicits Ausprechendes vermuten.
ZEILE 3. Dass die Zeremonie bei denm Famuliengotte vorgenonrnuen
wurde, zeigt kiar, dass es sich unit eine Pri-Natangelegenheit handelt.
Beachte'nswert ist die Schreibung i-li ffur das gewdinliche ti-U N1T.NIl).
ZEILIE 4. Zn man ~-azum (KI. G TiBl) vgl. A, 4.
Ob zu-ku-tir zu lesen mid' dies mnit zqr zu verbinden sei (Part. des
Perfekts Yomn Inteusivstainin), ist bei der schlechten Erhaltung der
Stelle ungewiss.
ZEILE 5. Zu padan~urn (Gill) vgl. A, 4; zu S U.BA T vgl. A, 16.
ZEILE 6. Zur Lesung des HAL als dananum vgl. meine Bemerkungen in OLZ 1908, Sp. 531 f.
Die Lesung DI ist sicher, da auch in anderen Texten auf HAL der
Leberteil DI (z- shtlium) folgt; vgl. A, 5; ob aber RA -is als, rahis
gelesen werden darf, erseheint miir zweifelhaft.
ZE ILE 7. Zu GIS. K U ickaiku m vgl. A, 5; auch in A handelt e s
sich urn emn ka/ckurn na-a' -bu -turn.
ZEILE 8. In A, 6 phonetisch hi-na-at (statt at irrtiinlich si gescirieben). Dass die vorgeschlagene Emiendation (S. 267) richtig -war, wird
durci unser GI-NA weiter bestdtigt.
ZEILE 9. ur G~ll purn vgl. A, 20; ffur S U.SI ub'iur
v gl. A, 8.
ZEILE 10. sva-ti-iq; gemuiss B1. MJ. 93035 (CT XII 5), Rev. II, Z. 7
ist s'd-ta-qu emn Synonyn -von hi-pu-it, na-ha-su, 1i-tu.-ti 11. a., die "4zer-st6ren ), o. a.. bedeuten.