Babyloniaca, études de philologie assyro-babylonienne.

BIN LEBERSCHATJ-TEXT29 269 gehidren. Der Ausdruck ist also zu iihersetzen " ( der mittlere Leberfinger ", 4. i. a der mittlere Toil des Leberfingers.,,1 ZEILE 9. Lesung und Erkiarung der ersten vier Zeichoen ist mir unkiar. Mdglich wiire es, dass der betr. Teil, der Leber ntir das Ideogranim lRISA hat, dass denmnacli -RITZA abzutrennen 1st; daun kdnnto es 0111 phonefiseh geseliriebeoer Akkusatiy ri-sct (Heifer?) seni. Die Uebersetzung- wAVtLe (lan "Das JILSA hatte oinen Heifer(). Das Fehien der M~imation wiire nicit, bedenklieb1; of. Z. 1 -and 11 ga-ti statt gdlim. D erseibo Auisdruck b~egegn et audh Z. 24 als letztes Glied der Leberschan. ZMILE 10. JASTROW fatSSt (S. 27 6 Z. 8) iiralnu als "MNerkniale,,, und das ist in der Tat sehr ansprechend. Wenna in B die Zahi 12 (ti-ra-nu,) naicht stinunte, da nur 7 Morkin-ale gegebon werdon, so liess sich das damit erkhiren, dass 13 eiii Exzerpt odor Konzept ist. C hat gleiclifails in der Unterselirift muter der erston2 Opferschau 12 ti-ra-nu, und hier kann man wirkiieh 12 Merkmale erkeumen. In unserenm Texte aber biotet, weder die erste noch die zweite Lebersehau. 14 Nlerkmnale:die erste hat 11, die zweite wabrscheinlhch3 18. Eine Erkldrungy dieser auffdiligen Tatsaclhe verinag ich nicht zni finden. Ebenso wenig ist inir kiar, was mit zakrit " waren gonmaut 7, bezw. nah~it-4 gemeint, ist. ZEILE II. Fuir die ersten Zeichen -vgia. die Bemnerkungen zn Z. 1. in1 [-]mu-ra-pV> otwas anderes zu erkemnen als den Naimen Hanmumrapi's hatte iolh fuir umnn~glich. Da zur ErgauzuLng -von [Ha-am-] mu-ra-,p?' der R~anui nticlt causreicht, wird man [Am-] mu-ra-pi zn ergaunzen haben, eine Schreibu-ng dos Namons, die ja schon zur Zeit des Kdnigs selbst begegnet. Interossant ist os, dass salam~ [Ami-]mu-ra-pli hier in Paral1. Auch imnu und ~arnhl werden ebenso gebraucht h abattum imittum 'rechte Leber'= Irecite Soite der Leber' u. s. w. Man vergleieie den anniogen Gebraucht von p-co etc. im Griechischen. 2. Bei (ter zweiten ist die Unterseirift iiicht erhalten. 3. Mindestens! 4. Die Wurzel ist gewiss tM ' weichen, nacigeben'. Von Leberteilen wird oft nahis prildiziert. JASTROW tibersetzt es I'eiligefallen I (S. 319, Anm. 9). 5. Zur Lesung mit p vgl. THUREAU-DANGIN,~ OLZ 1908, Sp. 93 und meine Blemerkungen in ZA XXII (1908) S. 7 ff.

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Babyloniaca, études de philologie assyro-babylonienne.
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Publication
Paris,: P. Guethner.
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Akkadian language -- Periodicals.

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