Vorbemerkung.
Was die Varianten anlangt, so bemerke ich, daß sie sich, wenn nichts weiter dabei bemerkt, auf den letzten der englischen Herausgeber beziehen, also für Sar., XV S., FP., X C., VII S., Christ, Cok., Sat., Frag., Er., El., V evil things auf Furnivall "Early English Poems and Lives of Saints"; für H., Lull. auf Thomas Wright "Reliquiae Antiquae", für Tierf. und Nego auf T. Wright "Political Songs" Camden Society 1839, für Bir. auf Ritson "Ancient Songs and Ballads". Mätzner's Abdruck der vier Predigtgedichte und des Land of Cokaygne in den Ae. Sprachproben hat zum Verständnisse und zur Besserung des Textes sehr viel beigetragen, beruht aber nur auf den englischen Ausgaben, nicht auf der Hs. selber. Furnivall löst zum Teil die Abkürzung a' (= and) durch an auf, stets i c (= ich) durch ic, und ist zuweilen ungenau in Bezug auf den Gebrauch von þ und th, u und v. Wright hat ic für i c und modernisiert u und v, þ und th; ebenso Ritson, der außerdem noch ȝ durch gh und y wiedergibt und a' (= and) mit ant(!) auflöst. Alles dieses habe ich stillschweigend genau der Hs. entsprechend geregelt, ohne die Abweichungen der englischen Herausgeber in die Varianten aufzunehmen. Ebenso habe ich Iesus für die Abkürzung ihc̄, Iesu für die Abkürzung ihū eingesetzt, wo die früheren Ausgaben teils Ihesus, teils ihsu etc. geben. Die Zu|sammenschreibung oder Trennung von Wörtern, die in der Hs. vielfach willkürlich ist (z. B. bi gun für bigun), habe ich still|schweigend geregelt; Fälle wie god is speche sind natürlich nicht angetastet, da sie nicht die Genitivendung, sondern das Possessivpronomen is (= his) enthalten; anderenfalls würde goddis geschrieben sein. Wie Wright und Furn. habe ich h als he und das seltene k als ke aufgelöst.
Die vereinzelten von späterer Hand im Ms. hinzugefügten Überschriften oder Randbemerkungen sind nur ausnahmsweise berücksichtigt.