Nasal kennzeichnen die Vorlage als dem südmercischen Dia|lekte angehörig.
Unter jeder englischen Strophe befindet sich eine lateinische gleichen Inhalts und ähnlicher Form, nur daß hier statt der vierhebigen Verse Septenare eingetreten sind. Wie schon die äußere Anordnung vermuten läßt, beruhen die lat. Strophen auf den englischen und nicht umgekehrt; sie sind eine nicht immer klare und glückliche Übersetzung des gelehrten Mönches, dem das englische Gedicht mit seinem so gut verwertbaren religiösen Inhalt in die Hände geraten war. Nicht allein aus den Mängeln der Übertragung, sondern vor allem aus dem Um|stande, daß das charakteristische Spiel mit dem Worte "Erþe" — hier terra, vesta, humus, ops — nur sehr unvollkommen zum Ausdruck gebracht ist, geht die Stellung der lateinischen Strophen mit Sicherheit hervor. Dieselbe Neigung in der klassischen Sprache den Pegasus zu besteigen zeigt sich noch deutlicher bei einem 2. von außen eingeführten Gedichte unsres Ms., dem Lullaby, wo ein leeres Fleckchen auf einer ganz anderen Seite dazu benutzt ist, um wenigstens den Anfang in lat. Verse zu übertragen. In beiden Fällen zeigte wohl derselbe Klosterbruder seine Kunst. Das Ms. enthält übrigens auch mehrfach rein lat. Dichtungen, die z. T. wohl in dem Kloster selbst entstanden sind.