lag, das Gedicht mit seiner verwickelten Technik noch weiter zu spinnen, ob wir also überhaupt das Recht haben, dasselbe als Fragment zu bezeichnen, wissen wir nicht. Es nimmt nur einen Teil der Seite im Ms. ein und der Rest ist freigelassen, aber das beweist nur, daß nichts verloren gegangen ist; es enthält kein den Schluß bezeichnendes Wort, wie explicit (amen war wohl hier nicht zu erwarten), aber dasselbe ist auch sonst der Fall, z. B. bei Nego. Auch die beiden oben erwähnten altfranz. Gedichte enthalten nur je eine kurze Strophe. Und schließlich, ist Kürze nicht geradezu geboten für derartige technische Spielereien, bei denen der Inhalt vor der künstlichen Form gänzlich zurücktritt?
Das Gedicht enthält keine fremden Elemente in Schreibung und Reim, da ar Sb. 11 und Adv. 12 durch den Reim auf|gedrängt ist, vgl. mare i. R. Christ 26; das Adv. ar findet sich übrigens auch Conqu. of Ireland. Weder äußere noch innere Gründe schließen somit Irland als die Heimat des Gedichts aus, das wohl durch die afranz. Versspielereien des Grafen von Esmond nicht unbeeinflußt geblieben ist.