Das Metrum dieser Legende ist das gewöhnliche Legenden|metrum, das kurze Reimpaar, welches sich aus der alten alliteriren|den Langzeile durch Einführung des Reimes zur Bindung der beiden Vershälften entwickelte.
"Die in Frankreich längst einheimische Sitte, gereimte Heiligen|leben in der Natinalsprache in der Kirche vorzutragen, sei es während der Messe, sei es, sofern die römische Curie durch ihre Verbote jenes zu verhindern vermochte, beim Abendgottesdienst, hatte auch in England — hier durch Aelfriks alliterirende Homilien vorbereitet — Eingang gefunden und gab zu immer neuer Nachfrage, zu immer neuen Leistungen Anlass. Jeder kirchliche Festtag sollte womöglich durch seine besondere Legende in englischen Versen verherrlicht werden." ten Brink, Geschichte der Englischen Litteratur, pag. 332 f. Daher die zahlreichen Legendensammlungen, welche uns in altenglischer Sprache handschriftlich überliefert sind. — Warton schliesst aus demEingange der nachfolgenden Dichtung, dass die Legen|den gelegentlich auch an Sonn- und Festtagen von den Minstrels an Stelle romantischer Gegenstände mit Harfenbegleitung vorgetragen wurden zur Erbauung und Unterhaltung.
Von der Legende "Marine" sind zwei poetische Versionen in altenglischer Sprache bekannt, die des MS. Vernon und die (bisher