V. Iesu crist, heouene kyng.
Dem Dichter dieses Liedes müssen wir auch das Lied No. XII zuerkennen. Beide Lieder beginnen mit einer allgemeineren Strophe als Einleitung und gehen in der zweiten Strophe auf das engere Thema über. In dieser zweiten Strophe ist die Uebereinstimmung eine überraschende. Nicht nur der eigenthümliche Ideengang und die Stimmung ist in beiden Liedern dieselbe, auch im Ausdrucke decken sie sich zum Theil genau. — Nur in der Identität der Ver|fasser kann diese Weise der Uebereinstimmung ihre Erklärung finden.
Das Lied scheint aus dem west-mittelländischen Dialekte in den des Südens übertragen worden zu sein.
Th. Wright, Spec. of L. P. pag. 59. —