Die Einleitung ist offenbar dem Eingange eines Spielmanns|liedes entnommen. Auch Ausdruck, Bilder, Antithesen, alles erinnert an das volksthümliche Lied des Spielmanns. Der Dichter war ein Mann aus dem Volke, kein Gelehrter; man beachte v. 3.
Was über die Orthographie des vorigen Liedes bemerkt ist, gilt auch für dieses (suen, buere, huerte, duere, vntuen, hue, huem, þuef, luef; lang "u" immer "ou"; "ê" immer "ee", wenn die Länge nicht durch auslautendes e markirt ist u. s. w.). — Die west-mittelländi|schen Formen des Originals, welches der Schreiber der Handschrift kopirte, sind bis auf eine, die des Reimes wegen beibehalten werden musste (v. 17), sorgfältig durch die entsprechenden Formen des südländischen Dialektes von ihm ersetzt.
Th. Wright, Spec. of L. P. pag. 101.