Das Lied lässt uns recht deutlich erkennen, wie die weltliche Lyrik die geistliche durchdrungen und sie ihrer Vorzüge theilhaftig gemacht hat. An Stelle der Reflexion gab sie ihr das anschauliche Bild, an Stelle der allgemeinen Vorstellung den individuellen Ge|danken, an Stelle der conventionellen Sprache den unmittelbaren Ausdruck, und als Summe aller dieser Vorzüge die innige Tiefe des Empfindens und Wahrheit der Sprache.
Die Strophe ist eine Verbindung der Form, welche die neuere Metrik als "Gay's stanza" bezeichnet, und der "rime couee". Wahr|scheinlich ist dies Lied in dem Tone eines weltlichen Liedchens ge|dichtet, von dem es die einleitenden Verse vielleicht ziemlich wörtlich beibehielt. Vgl. Einleitung zu W. L. XIV.
Siehe die Einleitung zu No. XI.
ten Brink hat die beiden ersten Strophen auch dieses Liedes in seiner Geschichte der Englischen Litteratur nachgebildet (I, pag. 388).
Th. Wright, Spec. of L. P. pag. 61. —