II. Alysoun.
Die geschickte Verbindung von vierfüssigen und dreifüssigen Versen bringt in die kunstvolle Form dieses Liedes eine anmuthige Abwechslung. Der Dichter verschmäht die Alliteration nicht, wenn sie die leichte Bewegung des Verses nicht stört und den Wohlklang fördert; im übrigen aber sucht er sie nicht auf. Auch die innige Verknüpfung der verschiedenen Theile der Strophe zeugt für das Geschick und das gereifte poetische Urtheil des Dichters.
Anzeichen, dass dieses Gedicht ursprünglich in einem anderen Dialekte verfasst worden sei, sind nicht vorhanden.
Verwandte Reimkonstruktionen finden sich auch bei den provenzali|schen und altfranzösischen Lyrikern.
Th. Wright, Spec. of L. P. pag. 27; Ritson, Ancient Songs, pag. 56; Morris, Specimens of Early English, II, pag. 43. —