III, 15, 31; wir treffen also in den vorangehenden Liedern Verse an, welche das genaue Vorbild der Verse unsres Liedes sind. So war die Möglichkeit der Kurzzeile dieses Liedes und die Anregung zu derselben in der alliterirenden epischen Langzeile selbst gegeben, vgl. Einl. zu P. L. II. — Uebrigens sind auch dreimal gehobene Verse in diesem Liede anzutreffen, v. 31, 33, 34, 53. — Beachtenswerth ist auch der Umstand, dass die Handschrift von v. 47 ab je zwei zusammengehörige Verse zu einer Zeile verbindet.
Nicht der tiefe Ernst, die auf Besserung der Zustände bedachte sittliche Entrüstung bilden den Grundton unsres Liedes, aus frivolem Spott, grimmigem Aerger und den allerderbsten Spässen baut es sich auf. Freilich scheut auch der Kleriker, wie wir in einigen der vor|stehenden Lieder gesehen haben, ein kräftiges Wort nicht, wenn er zum Volke spricht, aber in dem Tone dieses Liedes kann nur der Mann aus dem Volke selbst sprechen. Wir dürfen dasselbe ohne Bedenken einem Spielmanne zuschreiben. — Die epische Ruhe fehlt diesem Liede gänzlich, der lebhaft bewegte Ton trägt ein rein lyrisches Gepräge.
Der Dialekt ist rein südländisch.
Th. Wright, Pol. Songs of England, pag. 237.