Spielmann aus dem Volke; Sprache, Vers, Strophenbau und Behand|lung des Stoffes weisen darauf hin: Der Dichter sucht in Wort und Bild den Ton des gemeinen Mannes zu treffen. — Der Vers ist eine unkünstlerische Version des epischen Verses, den wir reiner und kunstgerechter in den folgenden Liedern antressen. Der Dichter, der für die Menge des Volkes dichtete, war zufrieden, wenn sein Vers sich leidlich der vielleicht bekannten Sangweise anschmiegte, in der er es vortrug und in der das Volk es ihm nachsingen sollte. — Die Strophe ist vierzeilig einreimig, wie in mehreren der nachfolgenden Lieder, und schliesst auf einen Refrain. Der Charakter des letzteren ist rein lyrisch. — Während der Kleriker mit würdiger Ruhe und sittlichem Ernste seinen Stoff behandelt, giebt der Spielmann durch derben Witz und lachenden Hohn seinem Gesange ein drastisches, volksthümliches Gepräge.
Der Dialekt des Liedes ist der des Südens. Vgl. die Bemer|kung über den Dialekt des folgenden Liedes (P. L. II.).
Bisherige Redaktionen dieses Liedes: Percy, Reliques of Ancient English Poetry, vol. II. pag. 1 (Tauchnitz Edition); Ritson, Ancient Songs, vol. I., pag. 12; Th. Wright, Political Songs of England, pag. 69; Mätzner, Altengl. Sprachproben, Theil I., pag. 152.